Tanzen ist „in“

Beitrag von: Hermann Binkert

Im Auftrag der Tanja-Liedtke-Stiftung wurden im Juli 2015 über 2.000 Bürgerinnen und Bürger zur Bedeutung des Tanzens in Deutschland befragt. Dabei stellte sich heraus, dass Tanzen auch heute noch einen hohen Stellenwert hat. Mehr als die Hälfte der Deutschen (56 %) kann tanzen. Darunter befinden sich mehr Frauen (65 %) als Männer (46 %). Bei der älteren Generation (über 55-Jährige: 64 %) ist Tanzen noch weiter verbreitet als bei den Jüngeren (unter 25-Jährige: 44 %). Die große Mehrheit der Befragten (76 %) ist aber davon überzeugt, dass das Tanzen gesund ist. Mehr als zwei Drittel der Befragten (39 %) gehen außerdem davon aus, dass Tanzen sich förderlich auf Kreativität und Wohlbefinden auswirkt und 64 Prozent vertreten sogar die Ansicht, dass das Tanzen der Integration und dem sozialen Zusammenhalt dienen kann. Jeder Dritte (33 %) schaut sich gerne Tanzaufführungen an, darunter mehr Frauen (47 %) als Männer (18 %). Aber nur 8 Prozent der Befragten wussten, dass 2016 das Jahr des Tanzes ist. Von denen, die selbst gerne tanzen, wussten dies immerhin 14 Prozent. 66 Prozent der Befragten (56 % Männer, 77 % Frauen) sind dafür, dass Kindern und Jugendlichen in den Schulen der Zugang zum Tanz als wichtige Bewegungs- und Ausdrucksform verbindlich ermöglicht werden soll. Von denen, die sich der positiven Wirkung eher bewusst sind, weil sie selbst gerne tanzen, sehen das sogar 84 Prozent so.

Die vollständige Studie finden Sie als PDF unter: Tanzen ist IN

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